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Restaurant Cyrus

Ali Seyedasgari

Weststrasse 146
8003 Zürich

043 811 58 63

Beschreibung
Quelle: Züritipp.ch

Zum Tee wird der Gast eingeladen
Das Cyrus im Kreis 3 kocht persisch. Und das so typisch, dass man sich um ein Haar in den Nahen Osten versetzt fühlt.

Von Daniel Böniger

Wie viel Echtheit ertragen Herr und Frau Zürcher überhaupt? Manchen sind ja korrekte Spaghetti, nach italienischem Vorbild al dente serviert, schon zu wenig durchgekocht. Die meisten würden richtige thailändische Schärfe in einem roten Curry wohl kaum ertragen. Das neu eröffnete Cyrus an der Weststrasse kocht arabisch, genauer gesagt persisch - und zwar so typisch, dass es vielleicht nur etwas für Liebhaber sein könnte.

Den Anfang macht der Gast am besten...
Weitere Informationen
Quelle: Züritipp.ch

Zum Tee wird der Gast eingeladen
Das Cyrus im Kreis 3 kocht persisch. Und das so typisch, dass man sich um ein Haar in den Nahen Osten versetzt fühlt.

Von Daniel Böniger

Wie viel Echtheit ertragen Herr und Frau Zürcher überhaupt? Manchen sind ja korrekte Spaghetti, nach italienischem Vorbild al dente serviert, schon zu wenig durchgekocht. Die meisten würden richtige thailändische Schärfe in einem roten Curry wohl kaum ertragen. Das neu eröffnete Cyrus an der Weststrasse kocht arabisch, genauer gesagt persisch - und zwar so typisch, dass es vielleicht nur etwas für Liebhaber sein könnte.

Den Anfang macht der Gast am besten mit einem gemischten Vorspeisenplättchen. Es besteht aus mehreren Crèmen, die unsereins schon von den meist libanesischen Mezze-Lokalen zu kennen glaubt. Nur wirken die Aromen beispielsweise von «Oleviyeh» - einer Crème aus Kartoffelstock, Erbsen, Hühnerfleisch und Mayonnaise - zurückhaltender, aber gleichzeitig raffinierter. Die mit Reis und Gewürzen gefüllten Weinblätter sind definitiv hausgemacht, sie brauchen keinen Vergleich mit in Zürich angebotenen griechischen oder nahöstlichen Pendants zu scheuen. Etwas unscheinbar wirkt das Joghurt mit Spinat; aromareich dagegen das Auberginenpüree, einmal mit Knoblauch, einmal mit Minze angemacht. Nur das Fladenbrot gibt Anlass zu Kritik: Wer es einmal auf einem Markt in der arabischen Welt gegessen hat, weiss, dass es frischer einfach besser schmeckt. Und in Zürich gibt es Bäckereien, die Fladenbrot backen.

Safran gehört in Persien dazu
Die Hauptspeisen im Cyrus entsprechen dem, was man im Nahen Osten in der Gaststätte zu servieren pflegt: Im Mittelpunkt steht mariniertes, grilliertes Fleisch - man hat die Wahl zwischen Stubenküken und Lammfleisch. Beides hat den typischen «Feuergrill»-Gout, der unsereins womöglich vom «Burger-King-Whopper» bekannt sein dürfte. Dazu gibt es zweifarbigen Reis, einmal weiss, einmal gelb vom persischen Safran; sowie in Essig angezogenes Rotkraut und eine Grilltomate. Es lohnt sich, die mitgelieferte Butterportion grosszügig auf dem Teller zu verteilen und etwas Salz beziehungsweise Pfeffer darüber zu streuen.

Die Portionen sind auffallend gross. Und so reicht der Schwarztee mit einer himmlisch süssen Dattel auf dem Untertellerrand als Dessert restlos. Natürlich geht die Tasse Tee, auch das ist typisch, aufs Haus.
Weitere Informationen
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Weitere Informationen
Beschreibung
Quelle: Züritipp.ch

Zum Tee wird der Gast eingeladen
Das Cyrus im Kreis 3 kocht persisch. Und das so typisch, dass man sich um ein Haar in den Nahen Osten versetzt fühlt.

Von Daniel Böniger

Wie viel Echtheit ertragen Herr und Frau Zürcher überhaupt? Manchen sind ja korrekte Spaghetti, nach italienischem Vorbild al dente serviert, schon zu wenig durchgekocht. Die meisten würden richtige thailändische Schärfe in einem roten Curry wohl kaum ertragen. Das neu eröffnete Cyrus an der Weststrasse kocht arabisch, genauer gesagt persisch - und zwar so typisch, dass es vielleicht nur etwas für Liebhaber sein könnte.

Den Anfang macht der Gast am besten...
Weitere Informationen
Quelle: Züritipp.ch

Zum Tee wird der Gast eingeladen
Das Cyrus im Kreis 3 kocht persisch. Und das so typisch, dass man sich um ein Haar in den Nahen Osten versetzt fühlt.

Von Daniel Böniger

Wie viel Echtheit ertragen Herr und Frau Zürcher überhaupt? Manchen sind ja korrekte Spaghetti, nach italienischem Vorbild al dente serviert, schon zu wenig durchgekocht. Die meisten würden richtige thailändische Schärfe in einem roten Curry wohl kaum ertragen. Das neu eröffnete Cyrus an der Weststrasse kocht arabisch, genauer gesagt persisch - und zwar so typisch, dass es vielleicht nur etwas für Liebhaber sein könnte.

Den Anfang macht der Gast am besten mit einem gemischten Vorspeisenplättchen. Es besteht aus mehreren Crèmen, die unsereins schon von den meist libanesischen Mezze-Lokalen zu kennen glaubt. Nur wirken die Aromen beispielsweise von «Oleviyeh» - einer Crème aus Kartoffelstock, Erbsen, Hühnerfleisch und Mayonnaise - zurückhaltender, aber gleichzeitig raffinierter. Die mit Reis und Gewürzen gefüllten Weinblätter sind definitiv hausgemacht, sie brauchen keinen Vergleich mit in Zürich angebotenen griechischen oder nahöstlichen Pendants zu scheuen. Etwas unscheinbar wirkt das Joghurt mit Spinat; aromareich dagegen das Auberginenpüree, einmal mit Knoblauch, einmal mit Minze angemacht. Nur das Fladenbrot gibt Anlass zu Kritik: Wer es einmal auf einem Markt in der arabischen Welt gegessen hat, weiss, dass es frischer einfach besser schmeckt. Und in Zürich gibt es Bäckereien, die Fladenbrot backen.

Safran gehört in Persien dazu
Die Hauptspeisen im Cyrus entsprechen dem, was man im Nahen Osten in der Gaststätte zu servieren pflegt: Im Mittelpunkt steht mariniertes, grilliertes Fleisch - man hat die Wahl zwischen Stubenküken und Lammfleisch. Beides hat den typischen «Feuergrill»-Gout, der unsereins womöglich vom «Burger-King-Whopper» bekannt sein dürfte. Dazu gibt es zweifarbigen Reis, einmal weiss, einmal gelb vom persischen Safran; sowie in Essig angezogenes Rotkraut und eine Grilltomate. Es lohnt sich, die mitgelieferte Butterportion grosszügig auf dem Teller zu verteilen und etwas Salz beziehungsweise Pfeffer darüber zu streuen.

Die Portionen sind auffallend gross. Und so reicht der Schwarztee mit einer himmlisch süssen Dattel auf dem Untertellerrand als Dessert restlos. Natürlich geht die Tasse Tee, auch das ist typisch, aufs Haus.

Eigenschaften

Ambiente
orientalisch
Küchenstil
Arabisch Orientalisch Persisch
Gastronomietyp
Restaurant
Spezialitäten
Tapas Mezes

Lageplan

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