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Pizzeria Grotto / Gasthaus Adlergarten

Yvonne Herzog & Franz Huber Altdorf

Adlergartenstrasse 66
6467 Schattdorf

041 870 10 62

041 874 20 15

Beschreibung
Das Adlergartenteam lädt Sie zum gemütlichen Verweilen und Geniessen ein.
Wir verwöhnen Sie gerne mit italienischen Spezialitäten und Pizzas.

Die Geschichte des Adlergartens und sein heutiges Team

Vor 1920 war in Schattdorf die Gegend unterhalb der Gotthardstrasse kaum bewohnt. Das Gebiet war feucht und litt unter Überschwemmungen. "Diese machten die Gegend sehr sumpfig und daher in heissen Sommern ungesund" schrieb 1811 der Altdorfer Arzt Anton Elsener. Die Reussverbauung Mitte letzten Jahrhunderts brachte zwar hinsichtlich der Überschwemmungen etwas Abhilfe, doch das Gebiet blieb feucht.

1910 führten verheerende Unwetter zu Überschwemmungen. Die Gebiete standen damals tief unter Wasser. Man machte sich Gedanken, das ganze Reussgebiet...
Weitere Informationen
Das Adlergartenteam lädt Sie zum gemütlichen Verweilen und Geniessen ein.
Wir verwöhnen Sie gerne mit italienischen Spezialitäten und Pizzas.

Die Geschichte des Adlergartens und sein heutiges Team

Vor 1920 war in Schattdorf die Gegend unterhalb der Gotthardstrasse kaum bewohnt. Das Gebiet war feucht und litt unter Überschwemmungen. "Diese machten die Gegend sehr sumpfig und daher in heissen Sommern ungesund" schrieb 1811 der Altdorfer Arzt Anton Elsener. Die Reussverbauung Mitte letzten Jahrhunderts brachte zwar hinsichtlich der Überschwemmungen etwas Abhilfe, doch das Gebiet blieb feucht.

1910 führten verheerende Unwetter zu Überschwemmungen. Die Gebiete standen damals tief unter Wasser. Man machte sich Gedanken, das ganze Reussgebiet zu entwässern, und im Mai 1919 stimmte die Landsgemeinde diesem Vorhaben zu. Zur Vorbereitung fertigte man im August 1920 einen Plan des Gebietes an (heute im Staatsarchiv Uri). Die Namen der Besitzer dieser Grundstücke, die wir hier finden sind fast ausnahmslos solche alter Schattdorfer Geschlechter wie Bär, Bauhofer, Bissig, Scheiber und Walker.

Das Grundstück Adlergarten wurde erstmals 1321 erwähnt, als Lehn des Klosters St. Felix und Regula Fraumünster Zürich. Der Flurname stammt aus dem Begriff Adel, was Sumpf, Jauche und Mistlachen bedeutete. Dieser bezeichnete die Lage des Grundstückes in der Überschwemmungszone von Schächen und Reuss.

Der Familie Baumgartner blieb das Grundstück bis im Jahre 1359 erhalten, dann kam es in den Besitz der Familie Haldi, welche Haus und Hofstatt darauf errichtete. Im Jahre 1798 zerstörte eine Feuersbrunst den Adlergarten.

Ab 1848 wurde der Adlergarten als Wirtschaft geführt. Franz Heinrich Arnold war sehr musikalisch und erteilte als zweiter Wirt auch Unterricht in Klavier, Violine und anderen Instrumenten. Das Gasthaus Adlergarten kam 1856 in den Besitz der Dynastie Walker und blieb 90 Jahre in deren Eigentum. Die männlichen Nachkommen dieser Familie bekleideten nebst der Wirtetätigkeit hohe politische Ämter in der Gemeinde Schattdorf, der Landsgemeinde und dem Ständerat.

Ludwig Walker, geboren am 5. Dezember 1879, Besitzer des Adlergartens, war der einzige Schattdorfer, der es bis zum Ständerat brachte. Er war zuerst Gemeindepräsident, sass im Urner Landrat, im Kreis- und Obergericht und war 1940-1942 Urner Landamman. Dabei war er, wie es in seinem Nachruf hiess, "ein gewissenhafter Magistrat, ein senkrechter Patriot und treuer Sohn der Kirche", kurz, er war ein massgebender Vertreter der damals im Kanton Uri den Ton angebenden katholisch- konservativen Tradition. Hauptberuflich betrieb er den Adlergarten, zu dem damals eine ausgedehnte Landwirtschaft mit Obstanbau gehörte. Nach seinem Tode am 12. Mai 1959 übernahm seine Tochter zusammen mit ihrem Ehemann den Gast- und Landwirtschaftsbetrieb und fügte ihm noch einen USEGO - Laden bei.

Bei einem weiteren internen Familienwechsel wurde das lokal zu einem beliebten Restaurant mit italienischen Spezialitäten. Die Familie Kessler übernahm den bekannten Gasthof mitten im Dorf und baute ihn nach ihren Bedürfnissen um. Auf das Quartierlädeli und auf die Kegelbahn wurde verzichtet; es entstand ein grosses und weitum bekanntes Speiselokal. Auf den 1. Januar 2000 wechselte die Liegenschaft wiederum die Hand. Sie gehört jetzt der Tess Immobilien AG. Nach einer umfassenden Renovation wurde das Restaurant von H + H Partner am 21. August neu eröffnet. Für das gute Funktionieren unseres Betriebes braucht es ein ganzes Team unterschiedlichster Menschen mit verschiedenen Fähigkeiten.
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Dieser Gastrobetrieb wird kostenlos aufgeführt. Wenn Sie der Inhaber dieses Betriebes sind, haben Sie die Möglichkeit diesen Eintrag zu ergänzen.

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Beschreibung
Das Adlergartenteam lädt Sie zum gemütlichen Verweilen und Geniessen ein.
Wir verwöhnen Sie gerne mit italienischen Spezialitäten und Pizzas.

Die Geschichte des Adlergartens und sein heutiges Team

Vor 1920 war in Schattdorf die Gegend unterhalb der Gotthardstrasse kaum bewohnt. Das Gebiet war feucht und litt unter Überschwemmungen. "Diese machten die Gegend sehr sumpfig und daher in heissen Sommern ungesund" schrieb 1811 der Altdorfer Arzt Anton Elsener. Die Reussverbauung Mitte letzten Jahrhunderts brachte zwar hinsichtlich der Überschwemmungen etwas Abhilfe, doch das Gebiet blieb feucht.

1910 führten verheerende Unwetter zu Überschwemmungen. Die Gebiete standen damals tief unter Wasser. Man machte sich Gedanken, das ganze Reussgebiet...
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Das Adlergartenteam lädt Sie zum gemütlichen Verweilen und Geniessen ein.
Wir verwöhnen Sie gerne mit italienischen Spezialitäten und Pizzas.

Die Geschichte des Adlergartens und sein heutiges Team

Vor 1920 war in Schattdorf die Gegend unterhalb der Gotthardstrasse kaum bewohnt. Das Gebiet war feucht und litt unter Überschwemmungen. "Diese machten die Gegend sehr sumpfig und daher in heissen Sommern ungesund" schrieb 1811 der Altdorfer Arzt Anton Elsener. Die Reussverbauung Mitte letzten Jahrhunderts brachte zwar hinsichtlich der Überschwemmungen etwas Abhilfe, doch das Gebiet blieb feucht.

1910 führten verheerende Unwetter zu Überschwemmungen. Die Gebiete standen damals tief unter Wasser. Man machte sich Gedanken, das ganze Reussgebiet zu entwässern, und im Mai 1919 stimmte die Landsgemeinde diesem Vorhaben zu. Zur Vorbereitung fertigte man im August 1920 einen Plan des Gebietes an (heute im Staatsarchiv Uri). Die Namen der Besitzer dieser Grundstücke, die wir hier finden sind fast ausnahmslos solche alter Schattdorfer Geschlechter wie Bär, Bauhofer, Bissig, Scheiber und Walker.

Das Grundstück Adlergarten wurde erstmals 1321 erwähnt, als Lehn des Klosters St. Felix und Regula Fraumünster Zürich. Der Flurname stammt aus dem Begriff Adel, was Sumpf, Jauche und Mistlachen bedeutete. Dieser bezeichnete die Lage des Grundstückes in der Überschwemmungszone von Schächen und Reuss.

Der Familie Baumgartner blieb das Grundstück bis im Jahre 1359 erhalten, dann kam es in den Besitz der Familie Haldi, welche Haus und Hofstatt darauf errichtete. Im Jahre 1798 zerstörte eine Feuersbrunst den Adlergarten.

Ab 1848 wurde der Adlergarten als Wirtschaft geführt. Franz Heinrich Arnold war sehr musikalisch und erteilte als zweiter Wirt auch Unterricht in Klavier, Violine und anderen Instrumenten. Das Gasthaus Adlergarten kam 1856 in den Besitz der Dynastie Walker und blieb 90 Jahre in deren Eigentum. Die männlichen Nachkommen dieser Familie bekleideten nebst der Wirtetätigkeit hohe politische Ämter in der Gemeinde Schattdorf, der Landsgemeinde und dem Ständerat.

Ludwig Walker, geboren am 5. Dezember 1879, Besitzer des Adlergartens, war der einzige Schattdorfer, der es bis zum Ständerat brachte. Er war zuerst Gemeindepräsident, sass im Urner Landrat, im Kreis- und Obergericht und war 1940-1942 Urner Landamman. Dabei war er, wie es in seinem Nachruf hiess, "ein gewissenhafter Magistrat, ein senkrechter Patriot und treuer Sohn der Kirche", kurz, er war ein massgebender Vertreter der damals im Kanton Uri den Ton angebenden katholisch- konservativen Tradition. Hauptberuflich betrieb er den Adlergarten, zu dem damals eine ausgedehnte Landwirtschaft mit Obstanbau gehörte. Nach seinem Tode am 12. Mai 1959 übernahm seine Tochter zusammen mit ihrem Ehemann den Gast- und Landwirtschaftsbetrieb und fügte ihm noch einen USEGO - Laden bei.

Bei einem weiteren internen Familienwechsel wurde das lokal zu einem beliebten Restaurant mit italienischen Spezialitäten. Die Familie Kessler übernahm den bekannten Gasthof mitten im Dorf und baute ihn nach ihren Bedürfnissen um. Auf das Quartierlädeli und auf die Kegelbahn wurde verzichtet; es entstand ein grosses und weitum bekanntes Speiselokal. Auf den 1. Januar 2000 wechselte die Liegenschaft wiederum die Hand. Sie gehört jetzt der Tess Immobilien AG. Nach einer umfassenden Renovation wurde das Restaurant von H + H Partner am 21. August neu eröffnet. Für das gute Funktionieren unseres Betriebes braucht es ein ganzes Team unterschiedlichster Menschen mit verschiedenen Fähigkeiten.

Eigenschaften

Auszeichnungen / Mitgliedschaften
guide-bleu.ch
Spezielle Angebote / Infrastruktur
Familien- / Kinderfreundlich Parkplatz gratis Terrasse
Gastronomietyp
Gasthaus / Gasthof Pizzeria Restaurant
Küchenstil
Italienisch
Spezialitäten
Pizza
Lage
Zentrum ruhig
Ambiente
elegant

Lageplan

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